Der Grillplatz

Am Ende des Hochgartens, geschützt von einem Kirschlorbeerbusch, der 2012 ausgetauscht wurde, bot sich die Fläche für einen Grillplatz an.

 

Da wir gegenüber des restlichen Gartens etwas tiefer sitzen wollen, auch windgeschützt wegen des Feuers, wurde ein Stück Boden abgetragen und eine eigene Ecke erstellt.

 

Das Design im Garten ist hauptsächlich "rund" - deshalb wurde auch dieser Platz halbrund angelegt. Es sollte eine Kombination von Grill- und Sitzplatz geben mit der Option, weiterhin den Anblick auf den zurückliegenden Garten zu haben.

 

Durch die feste Installation eines Edelstahl Schwenkarmes ist es nun möglich über einer großen Feuerschale alle Variationen zu haben.

Grillen mit dem Rost, wärmen mit der Gulaschkanone, erhitzen des Glühweins im Winter und Lagerfeuer in der Schale.

 

Wenn man dann noch in den "Relax-Chairs" sitzt, werden aus einer Flasche Rotwein gleich mehrere.

 

Gebaut wird hier - genossen hier...

 

Grillplatz 2014

 

Bauabschnitte

Erster Bauabschnitt: Der Grillplatz 2004...

...und die einzelnen Bauabschnitte bis heute.

Austattung des Grillplatzes:

Die Feuerschale

Eine Kombination aus rostigem Stahl und ROSTFREIEM Edelstahl - so hatte ich mir den Grillplatz vorgestellt.

 

Die Patina einer rostigen Schale, gefüllt mit Holz für das Lagerfeuer gefiel mir.

Gleichzeitig als "Ofen" für den Grillrost - und dieser aus glänzendem Edelstahl...

 

Gebongt - gekauft...

 

Die Schale war ein Geschenk der Familie - der Grill-Rost blieb an mir hängen (!)

Feuerschale

Grillrost und Schwenkarm

Grillrost seit 2014

Eigentlich eine schöne Sache - ein Grillrost aus rostfreiem Edelstahl.

Aber Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl.

 

Nach dem Kauf des ersten Rostes merkte ich bald, das dieses Material minderwertig war und schaute mich nach einem passendem Rost hochwertiger Qualität um.

 

Natürlich findet man im Hochpreissegment Materialien, die einen voll zufrieden stellen.

Man zahlt aber eben dafür etwas mehr.

 

Ich hatte wie bei einigen anderen Produkten die Nase voll und entschied mich für einen Grillrost der Firma Libatherm, von der ich schon den Galgen und anderes Zubehör hatte.

Die Qualität ist hervorragend.


Ich war begeistert von der Idee immer saubere Grillroststäbe zu haben und entschloss mich daher ein Modell zu kaufen, bei dem man die Stäbe zur Reinigung aus dem Rahmen herausnehmen konnte.

Alleine das Material von 8 mm Stabstärke war schon beachtlich - das Reinigen der Einzelstäbe in der Hand klang schon sauberer, wie das rum schrubben mit der Bürste "XY" auf dem Rost.

Dazu kommt noch, das der wesentliche Dreck nach ein paar Mal Grillen doch an den Schweißecken hängenblieb und das Teil sowieso nie mehr richtig sauber werden würde...

 

Nach den ersten Grillsessions wurde der Rost zerlegt, die Grillstäbe in einer Art selbstgebauter Köcher Trommel mit Fettlöser über Nacht eingeweicht und am nächsten Tag mit einem Schwamm gereinigt.

Um den Ausgangszustand wieder herzustellen, spannte ich die 8 mm Stäbe in einen Akku Schrauber und reinigte jeden einzelnen Stab mit einem speziellem Reinigungs Vlies für Edelstahl, das machte Laune und ging ruck zuck  - und was soll ich sagen?




 

Am Besten gar nichts - das Ergebnis sieht man unten: