Treppe am Kirschbaum

Laut gelacht habe über den "Spaß" eines alten Freundes, als er vor vielen Jahren bei einer Hausbesichtigung der Meinung war, ER würde ja vom oberen Stockwerk eine Brücke in den Garten bauen. Dann hätte man von dort einen direkten Zugang.

Ergänzend antwortete ich: "Soll ich jetzt einen auf TARZAN machen - und eine Hängebrücke bauen?"

 

Jahre später kam ich zurück auf diese Idee - und tauschte das Modell "Hängebrücke" in eine Holztreppe um.

 

Einfach genial, künftig direkt vom Haus aus über nur neun Treppenstufen im Garten zu sein, und NICHT erst den langen Außenweg benutzen zu müssen.

Ein Profi in seinem Fach plante mir ein Stahl-Grundgerüst, daß wegen der Örtlichkeit verschoben gefertigt werden mußte - und verschweißte es passgenau. (Danke Andreas).

Beplankt wurde es nach dem versetztem Vorbild des AMRUMWEGES mit Bangkirai Hölzern - verschraubt wurde es mit Edelstahl Schrauben. Auf ein Geländer haben wir vorerst verzichtet, da das "freie Laufen" auf der Treppe  einfach toll ist. Nachgebaut ist es später gleich.

Weil Bangkirai Holz bekanntlich "ausblutet", also Farbinhalte bei der ersten Nässe austreten können, die Flecken hinterlassen, wurde die gesamte Treppe auf den rohen Stahl fertig montiert.

Ein Jahr später werden dann die Hölzer entfernt, das Grundgestell verzinkt und die Endmontage durchgeführt. Der ROST, der sich dann gebildet hat, ist für das Aufbringen des Zinks und dessen Haftung zusätzlich von Vorteil.

Das direkte Unfeld um diese Baustelle wurde ebenfalls fertig gestaltet.

Pflanzen in diesem Bereich werden das Finish abrunden.

 

 

Unter den Bildern gibt es die passenden Erklärungen...

 

Ausgangszustand: Büsche und Bäume am Hausrand. Auch die Terrasse existiert hier noch nicht.
Ausgangszustand: Büsche und Bäume am Hausrand. Auch die Terrasse existiert hier noch nicht.

 

Anbau der Seitentreppe: Bilder folgen - in Bearbeitung