Austausch der Kirschlorbeerhecke

 

Eigentlich ein Alptraum... aber es ist notwendig.

Zirka 20 Meter fest verwachsene Hecke.


RIESIG hoch geworden, altersschwach, mit teilweise verholztem Innenstamm, zwischendurch immer wieder mal kräftig zurück geschnitten - ist es an der Zeit, diese Hecke zu entfernen.


Warum?


Das "immergrüne Blatt" der Kirschlorbeere, oder auch Lorbeerkirschenhecke, ist durch die verschiedenen harten Winter teilweise ohne oder mit zu wenig Schnee, unansehlich geworden.

Braune, erfrorene Blätter - ungleichmäßiger Wuchs. Kahle Stellen, die nicht mehr nachwachsen. Es sieht einfach nicht mehr schön aus. 

Da es auch bei diesen Hecken Qualitätsunterschiede in Form von Kälteverträglichkeit gibt, und wir das ewige "blätteraufsammeln" -

(Steffi nennt es staubsaugen) - satt haben, wurde diese Hecke am Stück im Herbst 2012 gegen Hainbuche ausgetauscht.


Ein Alptraum?


Es handelt sich, wie auf vielen Bildern in dieser HP zu sehen ist, nicht um eine kleine Hecke, sondern teilweise schon um halbe Bäume mit entsprechendem Stamm!

Die neuen Hainbuchen wurden um die alten "Baumstümpfe" gepflanzt. Sie auszugraben ist sowieso unmöglich.

Der restliche Kirschlorbeer wird auch bestimmt im Frühjahr noch einmal austreiben. Aber dagegen gibt es ja Mittelchen...


Nach einer Woche, 3 neuen Sägeketten, viel Schweiß und Arbeit haben wir es dennoch geschafft, vor der ersten Kältewelle diese alte Hecke zu entfernen - und über 60 neue Hainbuchen zu setzten. Puhh!

Der Garten sah nach dieser Aktion zwar aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte.

Aber wir sind zuversichtlich - die Arbeit hat sich gelohnt, wenn alles anwächst - das Frühjahr wird es zeigen.

 

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... weitere Bilder folgen ...

 

Jetzt muß erst einmal die Hecke wachsen.