Der Wassersessel

Die Idee dazu entstand zufällig.

 

Nehmen wir mal an, man möchte gemütlich am Beckenrand sitzen, die Füße ins Wasser hängen und dabei ein Buch lesen - erzählen, oder einen Kaffee trinken.

Diese Sitzposition ist ohne ein Anlehnen im Rücken auf die Dauer unbequem. Man beugt sich nach vorne durch, macht einen "Buckel" und bewegt sich nach einiger Zeit hin und her, um eine bequeme Position zu finden.

Lehnt sich der Körper an ein Hindernis (in unserem Fall der Lautsprechersitz im Rücken), ist eine Stellung vorgegeben, die NICHT dazu reicht, die Füße in den Pool zu hängen.

 

So lange Beine hat nämlich keiner... nicht mal meine Frau.

 

Ein aus Bangkirai gefertigter Sitz für zwei Personen - wie immer mit Edelstahlschrauben verarbeitet und ähnlich der Form einer Mini-Parkbank (Modell Tretboot), soll in dieser Position eine bequemes Sitzen ermöglichen. Die Holzplanken der Sitzfläche sind nur links und rechts verschraubt, um ein "Federn" zu ermöglichen.

So wird jede Bewegung auf dem Sessel nicht als "hart" empfunden. 

Und wenn er nicht gebraucht wird - oder stört, wird er nach hinten weggeklappt.

 

Im Augenblick sieht er noch etwas "neu" aus - aber er wird die Patina des "Vergrauens" annehmen und dann zu den restlichen Holzteilen im Garten passen.

 

3 Tage Arbeit und das Ergebnis sieht wie folgt aus: